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Behandlungsmöglichkeiten

Darmkrebs

darmkrebs

Darmkrebs

Darmkrebs ist ein bösartiger Tumor im Darm. Die häufigste Krebsart im Darm ist das kolorektale Karzinom. Es entsteht im Kolon (Dickdarm) oder im Rektum (Enddarm). Diese beiden Darmabschnitte sind der letzte Teil des Verdauungssystems. Darmkrebs ist bei beiden Geschlechtern die dritthäufigste Krebserkrankung.

Weltweit sind aktuell 1.400.000 Menschen an Darmkrebs erkrankt, in Deutschland erhalten jedes Jahr  ca. 60.000 Menschen die Diagnose "DARMKREBS"

In Behandlung befinden sich 480.000 Darmkrebspatienten. Es sterben jedes Jahr an Darmkrebs ca. 25.000 Menschen in Deutschland, Weltweit 700.000 Menschen.

Lesen Sie unten die neuesten Studien zu Darmkrebs

Kolonkarzinom:

Als Kolonkarzinom werden nur Tumoren bezeichnet, die zwischen dem Blinddarm und dem Beginn des Mastdarms sich befinden. Neben bestimmten Vorerkrankungen, z. B.: Colitis ulcerosa, Morbus Crohn etc. und genetischen Faktoren, ist auch ein ungesunder Lebensstil ein Risikofaktor für die Entstehung eines Kolonkarzinoms. Es entwickelt sich meist aus Dickdarmpolypen. Das sind gutartige Wucherungen der Darmschleimhaut, die in den Darm hineinragen.

Darmkrebs bleibt meist lange unbemerkt, da Beschwerden erst auftreten, wenn der Tumor eine gewisse Größe eingenommen hat. Symptome sind oft abwechselnd Verstopfung und Durchfall, da der Tumor den Darm verengt. Der Stuhl staut sich zunächst vor dem Tumor auf. Dann wird er durch bakterielle Zersetzung verflüssigt und auch manchmal als übelriechender Durchfall ausgeschieden. Man nennt dies auch paradoxe Diarrhö. Manchmal verändert der Stuhlgang nur seine Form. Er erscheint dann dünn wie ein Stift. Man nennt dies Bleistiftstühle. Ein bösartiger Tumor blutet leicht. Bei Darmkrebs wird dann Blut zusammen mit dem Stuhl ausgeschieden. Bei der Mehrzahl der Darmkrebspatienten findet man Blutbeimengungen im Stuhl. Manchmal sind die Blutbeimengungen mit bloßem Auge sichtbar.

Bei Darmkrebs kann sich der Allgemeinzustand verschlechtern.

Die Erkrankten sind ungewöhnlich müde und schwach und nicht mehr so leistungsfähig wie sonst. Auch Fieber kann auftreten. Bei fortgeschrittenem Krankheitsstadium kann Blutarmut (Anämie) auftreten. Eine Anämie macht sich mit Symptomen wie Blässe, Leistungsschwäche, Müdigkeit und in schweren Fällen auch mit Atemnot bemerkbar.

Im fortgeschrittenen Stadium kann ein ungewollter Gewichtsverlust auftreten. Ein großer Tumor kann den Darm so einengen, dass die Nahrungsreste die Stelle nicht mehr passieren können. So entsteht ein Darmverschluss (Ileus). Dies ist eine schwerwiegende Komplikation von Darmkrebs. Schmerzen können bei Darmkrebs auch auftreten, z.B. krampfartige Bauchschmerzen. Manchmal treten auch Schmerzen beim Stuhlgang auf. Bei fortgeschrittenem Tumorwachstum kann der Tumor die Darmwand durchbrechen und es entsteht eine Bauchfellentzündung (Peritonitis). Breiten sich die Krebszellen in der Bauchhöhle auf das Bauchfell aus, entsteht eine Peritonealkarzinose. Darmkrebs bildet meist Metastasen in der Leber, wobei Schmerzen im rechten Oberbauch, Gelbsucht und erhöhte Leberwerte im Blut entstehen können.
Auch Lungenmetastasen sind möglich.

Atemnot oder Husten können auftreten. Seltener befinden sich Metastasen im Skelett oder Gehirn.

Die wichtigste Behandlungsmethode bei Kolonkarzinom ist die Operation. Der betroffene Teil des Darms wird herausgeschnitten. Selten muss bei Dickdarmkrebs dauerhaft oder vorübergehend ein künstlicher Darmausgang (Anus praeter, Stoma) gelegt werden.

 

Weiterhin kann eine Chemotherapie eingesetzt werden.

Die Chemotherapie zusätzlich zur Operation wird bei weiter fortgeschrittenem Darmkrebs eingesetzt. Häufigste Komplikationen einer Chemotherapie sind starkes Unwohlsein und Erbrechen, Schwindelgefühl, Angriff von Zellen der Darmschleimhaut mit hoher Teilungsrate, Knochenmarksschäden, erhöhte Infektanfälligkeit, Blutarmut, Gerinnungsstörung, Haarausfall und Müdigkeit. Je nach Größe und Lage des Tumors kann eine prä- oder postoperative Bestrahlung geeignet sein. Bei vielen Patienten treten im Laufe der Strahlentherapie folgende Komplikationen auf:

Durchfall, Hautreizungen, Bauchschmerzen und erhöhte Anfälligkeit für Harnwegsinfekte.

 

In manchen Fällen bei fortgeschrittenem Dickdarmkrebs wird die Chemotherapie durch eine Immuntherapie ergänzt. Dabei werden spezielle Antikörper eingesetzt, die sich gegen spezifische Merkmale des Tumors richten. Nebenwirkungen dieser Therapie begründen sich dadurch, dass sie gegen Merkmale gerichtet sind, die auch gesunde Zellen tragen. Antikörper werden als Infusion verabreicht. Möglich sind Allergien bis zum allergischen Schock, Übelkeit, Blutdruckabfall.

Das Kolonkarzinom ist der zweithäufigste Tumor beim Menschen. Er tritt vor allem nach dem 5o. Lebensjahr auf. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Der Tumor verteilt sich wie folgt auf die Teile des Dickdarms: 40% Rektum, 20% Sigmoid, 25% Caecum. Die meisten davon sind Adenokarzinome, danach folgen Karzinoide und Lymphome. Die Tumoren infiltrieren die Umgebung und setzten früh Metastasen.

Eine alternative Therapiemaßnahme bei Kolonkarzinom stellt die Behandlung mit autologen Dendritischen Zellen dar. Generell sind die Nebenwirkungen dieser Behandlung verglichen mit anderen Therapien in der Onkologie milde. Es können lediglich grippeähnliche Symptome auftreten, die schnell abklingen. Die Lebensqualität bleibt erhalten. Die autologe Dendritische Zelltherapie kann ohne Krankenhausaufenthalt ambulant durchgeführt werden. Bei der Krebsimpfung mit autologen Dendritischen Zellen werden Zellen des eigenen Immunsystems aus dem Blut entnommen und im GMP-Labor vermehrt und ausgereift.

 

Sie werden gegen den behandelnden Tumor mit Antigenen geschult bzw. geprimt. Nach der Rückführung der autolog hergestellten Dendritischen Zellen besitzen die Zellen die Fähigkeit Tumore und Metastasen als Schädling besser zu erkennen und mit Hilfe der Killerzellen in unserem Körper zu bekämpfen. Da patienteneigene Zellen verwendet werden kommt es zu keiner Abwehrreaktion des Körpers.

 

Remissionschancen für Patienten, die eine Immuntherapie mit autologen Dendritischen Zellen durchgeführt haben, liegt bei 93% Rückgang der Tumorlast und 50% Vollremission. Bei über 90% aller Patienten wurden nach dieser Behandlung keine Metastasen mehr festgestellt. Oftmals schrumpft der Primärtumor, so dass er operativ entfernt werden konnte.

 

Nach WHO-Angaben und der Meinung von Wissenschaftlern sterben die Tumorpatienten nicht mehr an dem primären Tumor, sondern an den Metastasen, die sich erst spät zu erkennen geben. Kombinationstherapien wie z.B. mit Hyperthermie erhöht die Chance auf Remission (Tumorlastrückgang).

 

Die Hyperthermie ist eine therapeutische Überwärmung bis 44°C und sorgt für eine bessere Durchblutung des bestrahlten/erhitzten Gen ist effektiv. Hierbei reduzieren sich in den meisten Fällen die Nebenwirkungen wie Haarausfall, Übelkeit, Erbrechen etc. Eine weitere Kombinationsmöglichkeit sind Interferone. In der Krebstherapie können Interferone das Wachstum von Tumorzellen verlangsamen und das Wachstum von Blutgefäßen aufhalten, die den Tumor mit Blut versorgen. Sie können den Tumor für das Immunsystem leichter erkennbar und angreifbar machen und die Schlagkraft der natürlichen Killerzellen ( NK-Zellen ) und anderer Immunzellen erhöhen.

B. Rektumkarzinom:

Rektumkarzinom auch Mastdarmkrebs oder Enddarmkrebs genannt, entwickelt sich im letzten Abschnitt des Dickdarms. Es ist ein bösartiger Tumor, der sich meist aus zunächst harmlosen Darmpolypen entwickelt.

Typische Symptome sind sichtbares Blut im Stuhl oder Schmerzen beim Stuhlgang. Das Rektum ist 15 bis 18 cm lang. Meist handelt es sich beim Rektumkarzinom um ein Adenokarzinom, das bedeutet einer bösartigen Geschwulst, die sich aus dem Drüsengewebe entwickelt. Das Rektumkarzinom wächst schnell und unkontrolliert. Metastasen bilden sich meist in Lymphknoten, Lunge oder Leber.

Die Therapie von Patienten mit Rektumkarzinom orientiert sich am Krankheitsstadium bei Erstdiagnose. Die effektivste Behandlungsmethode ist eine Operation. Meist wird ein künstlicher Darmausgang (Anus praeter oder Stoma) gelegt. Er kann jedoch nach einer gewissen Zeit rückverlegt werden. Mussten Teile des Schließmuskels entfernt werden, muss der künstliche Darmausgang wahrscheinlich dauerhaft bleiben. Bei einem Rektumkarzinom im Frühstadium genügt meist ein operativer Eingriff. Bei fortgeschrittenem Tumor erhalten Patienten präoperativ eine Strahlentherapie oder auch eine kombinierte Strahlen – und Chemotherapie (Radiochemotherapie). Auch nach der Operation kann eine Chemotherapie beziehungsweise eine Radiochemotherapie wirkungsvoll sein. Oft wird die Chemotherapie mit einer Immuntherapie kombiniert. Dabei richten sich Antikörper gegen die Blutgefäßbildung (VEGT-Blocker) oder das Wachstum des Tumors (EGF – Hemmer).                                              Nebenwirkungen der Strahlentherapie sind Hautrötung, Reaktion der Darmschleimhaut mit Durchfall, vermehrter Stuhldrang oder Blähungen. Die Chemotherapie greift nicht nur den Tumor, sondern den gesamten Körper an. Schnell teilende Zellen werden geschädigt. Haarausfall, Störungen im Verdauungstrakt, Schädigung des Knochenmarks sind die Folge.                                                                                   Weiterhin treten Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle, Schädigung und Funktionsstörungen von Nieren, Gehör, Gehirn und Nervensystem, Leber und Lunge, Appetitlosigkeit treten auf.
Zu den langanhaltenden Nebenwirkungen und Spätfolgen zählen: Nervenschäden, Unfruchtbarkeit, Erschöpfung, Beeinträchtigung der Nieren – und Lungenfunktion, Gedächtnis – und Aufmerksamkeitsstörungen, Schmerzen, Schädigung der Herzmuskelzellen und Herzkranzgefäße, die sich in einer Herzmuskelschwäche oder einem erhöhten Herzinfarktrisiko äußern können.               ntikörpertherapien schonen im Gegensatz zur Chemotherapie gesunde Zellen. Hierbei binden sich die Antikörper an die Oberfläche von Krebszellen und signalisieren dem Immunsystem diese Tumorzellen zu vernichten. Da Antikörpertherapien nicht sämtliche Tumorzellen abtöten, werden sie oft mit einer Chemotherapie kombiniert. Zu den möglichen Nebenwirkungen einer Antikörpertherapie gehören allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Übelkeit, leichte Luftnot oder Fieber. Auch schwere grippeartige Symptome wie Kopfschmerzen, Schüttelfrost oder ein allergischer Schock können auftreten. Generell vergrößert eine Antikörpertherapie wegen der Wirkung auf das Immunsystem das Infektionsrisiko oder sogar die Gefahr an Krebs zu erkranken.

 

Eine alternative Therapie ist die Hyperthermie, die bei Rektumkarzinomen eingesetzt werden kann. Etliche Studien zum Rektumkarzinom belegen, dass eine Tiefenwärme in bestimmten Krankheitssituationen die Ergebnisse einer Strahlen- und/oder Chemotherapie verbessern kann.
Die im Tumor angestrebte Zieltemperatur beträgt in der Regel 40-43°C.

 

Eine weitere Behandlungsmöglichkeit bietet eine Immuntherapie mit autologen dendritischen Zellen dar. Die aus dem Blut der betroffenen Patienten hergestellten autologen dendritischen Zellen ausgereift und mit Antigenen beladen wurden, hat folgende Vorteile:

  1. Die Nebenwirkungen dieser Behandlung verglichen mit sogenannten Golden Standard Therapien in der Onkologie verlaufen in der Regel milde. Es können lediglich grippeähnliche Symptome auftreten, die schnell abklingen.

  2. Die autologe Dendritische Zelltherapie kann ohne Krankenhausaufenthalt ambulant bei Ihrem oder einem Arzt/Klinik/Praxis in Ihrer räumlichen Nähe durchgeführt werden.

  3. Die Lebensqualität bleibt erhalten. Bei der Krebsimpfung mit autologen Dendritischen Zellen werden Zellen des Immunsystems aus dem Blut entnommen und im GMP-Labor vermehrt. Da patienteneigene Zellen verwendet werden, kommt es zu keiner Abwehrreaktion des Körpers Sie werden gegen den behandelnden Tumor und Metastasen geschult. Hierzu werden die ausgereiften dendritischen Zellen mit Antigenen beladen. Nach dem 7 Tage der Ausreifung und Beladung mit Antigenen erhalten sie die ersten von 4 Appliaktionsreihen. Diese werden Ihrem Arzt/Klinik/Praxis durch unseren Medical Kurier zugestellt und sollte innerhalb von 24 Stunden nach Ankunft subkutan vergeben werden. Dies geschieht in der Lymphknoten Leistengegend.

  4. Nach der Rückführung der autologen dendritischen Zellen wird für das Immunsystem Tumore und Metastasen als Schädling besser erkannt und bekämpfen, so wie es unsere Immunsystem tagtäglich durchführt.

  5. Ein intaktes Immunsystem besitzt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Tumoren und Metastasen.

  6. Die Kombinationstherapie mit dem Immunaufbau „ImmuSeroForte“ 10 Injektionen alle 7-10 Tage intramuskulär und den 4 Applikationsreihen, die monatlich jeweils eine vergeben werden, zeigten in den letzten Jahren einen erheblichen Vorteil bei der Bekämpfung nicht nur des primären Tumors, sondern auch bei den Metastasen. Wichtig hierbei, durch den Tumor verursachte Störung der natürlichen Apoptose in der Zelle. Also der natürliche Zelltod ist gestört und die Krebszellen können sich weiter ungehindert vermehren.

  7. Eine Kombination mit Chemo-Radio oder Hyperthermie ist auch möglich, sollte aber immer in den Pausen der jeweiligen Therapiemaßnahmen begonnen werden.

 

Nach neuesten Erkenntnissen der Cancer Research UK besitzt eine alleinige Chemotherapie eine Heilungschance von ca. 25% in Kombination mit autologen dendritischen Zellen mit 70%. Auch hier finden sich Vorteile, die auch in verschiedenen Studien nachgewiesen wurden. Bessere Bekämpfung des primären Tumors sowie der Metastasen und Patienten berichten das die Nebenwirkungen der Standard-Therapiemaßnahmen gemildert waren. 

Studien Damrkrebs - dendritische Zelltherapie:

  1. Aktivierte Immunzellen signalisieren günstige Prognose bei Darmkrebs

  2. Impfstofftherapie gegen Dendritische Zellen bei Darmkrebs

Zweit/ Drittmeinung

Eine Immuntherapie kann helfen den Tumor und seine Metastasen optimal und nachhaltig ohne Einschränkung der Lebensqualität zu bekämpfen. Ob die Möglichkeit einer Immuntherapie mit antigenpräsentierenen dendritischen Zellen auch bei Ihrem Krebsgeschehen aussicht auf Therapieerfolg haben kann, können Sie hier kostenfrei erhalten. Hierzu senden Sie uns Ihre letzten Befunde und Blutwerte zu und Sie erhalten einen Kostenfreien Bericht mit 2 bis 3 Studien. Danach können sie diesen Bericht mit Ihrem/unserem Medizinern besprechen. Bei Fragen stehn wir gerne zur Verfügung. Hier den kostenfreien Bericht anfordern.

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