dendritische Zelltherapie, Immuntherapie-krebs, alternative Krebstherapie, Krebsimmuntherapie
top of page

Behandlungsmöglichkeiten

Blasenkrebs

Blasenkrebs

Blasenkrebs

Blasenkrebs ist ein bösartiger Tumor der Harnblase. Harnblasenkrebs tritt meist im höheren Lebensalter auf. Wenn die Diagnose gestellt wird, sind Männer durchschnittlich 73 Jahre, Frauen 77 Jahre alt. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Der Tumor geht meist von der Blasenschleimhaut (Urothel) aus (www.apotheken-umschau.de). Symptome des Blasenkarzinoms sind rötlich bis braune Färbung des Urins und häufiger Harndrang. Das Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor. Beruflicher Kontakt mit Chemikalien ist ein weiterer Risikofaktor (www.netdoktor.de). Die Therapie des Blasenkrebses richtet sich nach der Ausbreitung des Tumors. Bei oberflächlichem Blasenkrebs, wobei der Tumor auf die Schleimhaut begrenzt ist und nicht in die darunter liegende Muskelschicht eingedrungen ist, wird der Tumor im Rahmen einer Zystoskopie ( Harnblasenspiegelung ) mit der Elektroschlinge entfernt. Ist der Tumor jedoch in die Muskelschicht der Blasenwand eingewachsen, kommt die völlige operative Entfernung der Blase ( Zystektomie ) sowie der umliegenden Lymphknoten im Becken zum Einsatz. Bei Männern wird auch die Prostata mit den Samenbläschen entfernt oder bei Befall auch die Harnröhre. Bei Frauen wird zusätzlich die Gebärmutter, die Harnröhre und oft auch die Eierstöcke entfernt. Eine Blasenteilentfernung ist selten (www.oncology-guide.com). Um ein Rezidiv zu verhindern, erhalten einige Patienten direkt im Anschluss an die Operation vorbeugende Medikamente gegen Krebs (sogenannte Chemotherapeutika). Sie werden im Rahmen der Zystoskopie direkt in die Blase gespült (Instillationstherapie, intravesikale Chemotherapie ). Bei dieser Therapie besteht niedriges bis mittleres Rückfallrisiko. Bei Patienten mit hohem Rückfallrisiko wird manchmal auch der Tuberkuloseimpfstoff BCG ( Bacillus Calmette Guérin) genutzt, der ebenfalls direkt in die Blase eingebracht wird. Er löst eine intensive Immunreaktion aus, die auch die Tumorzellen bekämpft. Die medikamentöse Nachbehandlung dauert meist 6 bis 8 Wochen. In manchen Fällen folgt auf die Induktionsphase eine Erhaltungsphase, die Monate bis Jahre dauern kann.                                                                      
Es gibt Fälle, wo eine Blasenentfernung nicht möglich ist oder der Patient dies ablehnt. Hier kommt eine Ganzkörperchemotherapie zum Einsatz (systemische Therapie). Bei fortgeschrittenem Blasenkrebs z.B. bei Ausbreitung in die Lymphknoten der Bauchhöhle oder in andere Organe lindert die Chemotherapie die Beschwerden. Eine Strahlentherapie ist eine Alternative zur Blasenentfernung, da Blasenkarzinome strahlenempfindlich sind. Die Blase lässt sich so manchmal erhalten. Meist erfolgt eine Kombination von Strahlentherapie mit Chemotherapie. Die Zytostatika sollen den Tumor strahlenempfindlicher machen
(www.netdoktor.de). Bei chirurgischen Eingriffen im Rahmen einer Krebstherapie ergeben sich unterschiedliche Nebenwirkungen. Bei der transurethralen Resektion ist manchmal Blut im Urin und Schmerzen beim Wasserlassen. Nach einer radikalen Zystektomie entstehen oft Schmerzen. Nach einer partiellen Zystektomie können die Patienten meist vorübergehend nicht mehr soviel Urin in der Blase halten. Nach einer radikalen Zystektomie sind Männer zeugungsunfähig(www.onkologie.hexal.de). Bei der systemischen Chemotherapie kommt es zu folgenden Nebenwirkungen: Hemmung der Zellteilung, was trockene und wunde Schleimhäute bedingt, Haarausfall, Einschränkung der Blutzellbildung, Blutgerinnungsstörungen und Blutarmut (www.ratgeber-krebs.com). Krebsarzneimittel, die lokal in die Harnblase eingebracht werden, können einige Tage eine Blasenreizung verursachen, zu Beschwerden oder Blutungen führen. Bei einer immunologischen Behandlung mit BCG kann es einige Tage zu Schmerzen beim Wasserlassen und Harndrang kommen (www.netdoktor.de). Eine weitere wirkungsvolle Therapie bei Blasenkrebs sind dendritische Zellen. Diese Therapie ist seit Jahrzehnten im Einsatz. In dieser Zeit wurden zahlreiche Studien und Doktorarbeiten durchgeführt, die den positiven Einsatz dieser Behandlungsmethode belegen. Als Nebenwirkung treten lediglich grippeähnliche Symptome auf, die innerhalb von 48 Stunden abklingen.

Zweit/ Drittmeinung

Eine Immuntherapie kann helfen den Tumor und seine Metastasen optimal und nachhaltig ohne Einschränkung der Lebensqualität zu bekämpfen. Ob die Möglichkeit einer Immuntherapie mit antigenpräsentierenen dendritischen Zellen auch bei Ihrem Krebsgeschehen aussicht auf Therapieerfolg haben kann, können Sie hier kostenfrei erhalten. Hierzu senden Sie uns Ihre letzten Befunde und Blutwerte zu und Sie erhalten einen Kostenfreien Bericht mit 2 bis 3 Studien. Danach können sie diesen Bericht mit Ihrem/unserem Medizinern besprechen. Bei Fragen stehn wir gerne zur Verfügung. Hier den kostenfreien Bericht anfordern.

Who Are We
bottom of page